Aktuell

11.10.2006 - Vorort-Termin mit dem Denkmalschutz

Auf Initiative von Frank Stengel, dem persönlichen Referenten der Landrätin des Leipziger Landes, fand am 11.Oktober dieses Jahres ein Vororttermin mit Vertretern der Bürgerinitiative sowie dem Denkmalschutz statt. Ziel dieses Treffens war es, sich ein Bild vom aktuellen Zustand der Gedenkstätte zu machen und deren aktuellen Status zu prüfen.

Wie der Gebietsreferent des Landesamts für Denkmalpflege Dr. Thomas Brockow mitteilte, ist das Mahnmal im Flößberger Wald bereits in der Landesdenkmalliste vermerkt. Jedoch war ihm bisher unbekannt, dass es sich bei dem Mahnmal um ein Begräbnisstätte von Opfern des Lagers handelt. Dies wird nun in den Unterlagen der Behörde korrigiert. 

Nach Besichtigung einer der insgesamt fünf noch vorhandenen Erdbunkeranlagen wurde über die Möglichkeit gesprochen, auch das ehemalige Lagergelände als historischen Ort schützen zu lassen. Uwe Schwerdtfeger von der Unteren Denkmalschutzbehörde verwies auf die Möglichkeit, das Areal als Flächendenkmal zu deklarieren. Damit käme dem ehemaligen Lagergelände ebenfalls ein besonderer Schutz zu. Er versprach diesbezüglich eine Prüfung vorzunehmen.

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