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13.03.2008 - Vereinsmitglied Katrin Henzel erhält Erich-Glowatzky-Preis

Preisübergabe an Katrin HenzelKatrin Henzel, zweite Vorsitzende der Geschichtswerkstatt Flößberg e.V., erhält den Dritten Preis der Erich-Glowatzky-Stiftung im Jahr 2008. Geehrt wird sie für ihr gesellschaftliches Engagement zur Erinnerung an das KZ-Außenlager Flößberg. Mit dem Erich-Glowatzky-Preis erhält Katrin Henzel eine der höchsten Auszeichnungen für junge Menschen im Freistaat Sachsen.

Die Erich-Glowatzky-Stiftung vergibt seit 1998 jährlich den Preis an junge Sachsen im Alter bis 30 Jahren, die sich auf technischem, wissenschaftlichem, wirtschaftlichem, kulturellem oder sozialem Gebiet für Sachsen mit herausragenden Leistungen engagieren. Erich Glowatzky (1909-1999) stammte aus dem westsächsischen Fraureuth, wanderte 1932 nach Australien aus, wo er erfolgreicher Unternehmer wurde, und gründete 1998 die Stiftung. 

Preisträger 2008 (Bild: Erich-Glowatzky-Stiftung)Begründet wird seitens der Stiftung die Vergabe des dritten Platzes an Katrin Henzel mit ihrem "Engagement in der Geschichtswerkstatt und speziell bei der Aufarbeitung der Geschichte des ehemaligen KZ-Außenlagers Flößberg". 

Die Geschichtswerkstatt Flößberg gratuliert der Preisträgerin für diese hohe Auszeichnung. In der Preisverleihung an ein Mitglied unseres Vereins sieht sich die Geschichtswerkstatt in ihrer bisherigen Erinnerungsarbeit an das KZ Flößberg bestätigt. Zugleich ist diese Auszeichnung ein Ansporn für den Verein, den eingeschlagenen Weg des Erinnerns konsequent weiterzuführen.

Auf den Bildern: 
oben: Prof. Dr. Karl Mannsfeld (MdL) überreicht Katrin Henzel die Urkunde für den 3. Preis der Erich Glowatzky-Stiftung 2008  
unten: Die Preisträger der Erich-Glowatzky-Stiftung 2008 mit Juroren und Festredner Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Kurt Biedenkopf (Bilder Erich-Glowatzky-Stiftung)

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